Hupfdohle?
„Meine Begegnung mit dem Flamenco war weniger Faszination des Fremden, als Ankunft - endlich wußte ich, wonach ich gesucht hatte...“
Flamenco “macht“ man nicht – man lebt, “ist“ Flamenco...
Außerhalb Spaniens bringt man Flamenco vor allem mit Tanz in Verbindung.
Tanz war auch mein Zugang zum Flamenco. Mit 3 Jahren nahm ich meinen ersten Tanzunterricht. Über Gardetanz, klassisches Ballett, Jazzdance, Modern, Afrikanisch und Step führten mich meine Tanzschritte unweigerlich zum Flamenco. Hier fand ich Rhythmik, schweißtreibende Fußtechnik, Gefühl, Wildheit, Erotik, eine Heimat und für jeden Zustand der Seele eine Ausdrucksmöglichkeit. Flamenco ist ein ideales Ventil – egal für welche Stimmung.
Nur Tanz ist zu wenig.
Baile Flamenco (Flamencotanz) ist mehr:
Musizieren. Meditieren. Improvisieren. Das Innerste nach Außen kehren. Und Kommunikation - mit den Musikern und dem Zuschauer.